Es ist wieder soweit. Das SOM Team 2014 hat auf der letzten Abschlussfahrt einen neuen Vorstand gewählt. Dieses Jahr wird Anne-Kathrin Schmidt die Arbeitskreise Finanzen, Medien und Marketing betreuen, während Maximilian Bock für die Themenkreise und Mike Rilefski für die Arbeitskreise Organisation, IT und Innovation verantwortlich sein wird. Erfahrt mehr über die drei neuen Vorstandsmitglieder in unserem Blog-Interview.
Warum habt Ihr euch für den Vorstandsposten entschieden?
Anne: Gute Frage. Ich finde, das SOM ist einfach ein super Projekt, bei dem man auch gerne mehr Verantwortung übernehmen möchte. Ich glaube, es ist eine echt gute Erfahrung für mich. Nach anfänglichen Zweifeln entstand dann eines Nachts an einer Tischtennisplatte im Osnabrücker Land der Plan sich aufstellen zu lassen. Mein Motto: „Man wächst mit seinen Aufgaben“
Max: Nach einem Jahr als Mitglied des SOM-Teams fällt es schwer, einfach loszulassen. Daher habe ich mich entschieden, mich bei der Wahl zum Vorstandsposten aufstellen zu lassen. Dass ich dann das Vertrauen vom Team entgegengebracht bekommen habe, freut mich enorm. Am Vorstandsposten reizt mich zudem, dass man sich seine Projekte selber zusammensuchen kann und natürlich die Verantwortung dem Team gegenüber.
Mike: In erster Linie wollte ich mehr Verantwortung im Team übernehmen. Das sollte meiner Meinung nach auch so sein, wenn man das zweite Jahr beim SOM dabei ist. Zunächst hatte ich mich eigentlich dafür entschieden, die Ressortleitung für Organisation zu übernehmen. Im Vorfeld der neuen Postenvergabe habe ich mich dann mit Anne und Max unterhalten und mir haben Ihre Ideen für das kommende Jahr sehr gut gefallen, so dass ich meinem Bauchgefühl vertraut und mich für den Vorstandsposten entschieden habe.
Welche Ziele habt Ihr euch für das neue SOM-Jahr gesetzt? Wie wollt Ihr diese erreichen?
Anne: Natürlich wollen auch wir ein erfolgreiches SOM gestalten und unseren Gästen einen interessanten Tag bieten. Während des Jahres wollen wir bei der Arbeit immer viel Spaß mit dem Team haben, was bis jetzt auch nach meinem Empfinden ganz gut klappt. Ich glaube, ein Erfolgsrezept des SOM ist auf jeden Fall der Teamzusammenhalt und die Freude an der gemeinsamen Arbeit und Zeit. Wenn alle Gas geben, können wir am Abend des 06. Mai 2015 auf ein erfolgreiches Projekt anstoßen – das sollte alle anspornen. Ich freue mich drauf!
Max: Zum einem ist es das Ziel, mit dem Team ein unvergessliches Jahr zu erleben und zum anderen ist der eigene Anspruch, unseren Kommilitonen/-innen am 06. Mai 2015 einen rundum perfekten SOM-Tag anzubieten.
Mike: Wir wollen natürlich an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen und mit einem für die Besucher und Besucherinnen interessanten Thema und einer gelungenen Organisation des SOM 2015 für zufriedene Kuratoren, Referenten, Sponsoren und Besucher sorgen.
Vorstand sein ist ein zeitintensiver Job. Wie denkt ihr, wird dieser euer Leben beeinflussen?
Mike: Der Job ist sehr zeitintensiv und man wird sicherlich in dem einen oder anderen Bereich Abstriche machen müssen, sei es auf privater oder universitärer Ebene. Allerdings glaube ich auch, dass dies eine Erfahrung ist, die einem niemand mehr nehmen kann und die sicherlich mehr Wert ist, als so manche Klausurnote. Trotzdem sollte man einen gesunden Mittelweg finden, um weiterhin in allen Bereichen zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Außerdem ist man ja nicht alleine, sondern wir sind ein Team mit 36 Leuten, die einen bei den Aufgaben unterstützen.
Max: Tja, ich habe die Befürchtung, dass ich in den kommenden Semestern etwas weniger Zeit für die Uni aufbringen werde. Außerdem ist es äußerst schwer nebenbei noch einem Nebenjob nachzugehen, wenn man seine Freunde nicht ganz vernachlässigen will.
Anne: Natürlich nimmt diese Aufgabe viel Zeit ein, aber solange es Spaß macht, kann man so viel daraus lernen und mitnehmen. Mit der Unterstützung eines starken und so engagierten Teams macht alles super viel Freude – auch, wenn man manchmal andere Dinge zurückstellen muss.
Anne, nachdem die Vorstandspositionen beim SOM in den letzten beiden Jahren überwiegend von Frauen besetzt wurden, bist du jetzt alleine unter Männern. Spielt das für dich eine Rolle? Wenn ja, inwiefern?
Nein, eigentlich nicht! Eine 33%ige-Frauenquote sollte ja noch ganz akzeptabel sein! Ich setze mich schon durch und meine M&Ms sind ja ganz handzahm.
Max, als Politik & Recht Student stichst du aus der Menge der Mitglieder aus wirtschaftlichen Studiengängen heraus. Inwiefern betrachtest du dies als Stärke oder Schwäche?
Wirtschaftliche Themen reizen mich schon immer, jedoch wollte ich kein BWL studieren. Zum einen erlaubt mir diese Konstellation verschiedene Fachbereiche aufeinander zu beziehen und somit spannende Verbindungen herauszuarbeiten. Zum anderen wird es nie langweilig, da man immer eine Abwechslung hat.
Mike, die Organisation des SOM ist ein Prozess, der über ein ganzes Jahr verläuft. Wie wirst du deine Teammitglieder durchgehend motivieren?
Nicht nur der Bereich Organisation spielt im kommenden Jahr eine motivierende Rolle. Ich glaube, dass die Motivation aus jedem Arbeits- oder Themenkreis und von jedem selbst kommt. Als ich noch kein Mitglied des SOM war, habe ich 2013 das SOM besucht und der Moment, wenn der letzte Redner gesprochen hat und die Abschlussworte gesprochen werden und das gesamte Team auf die Bühne kommt und Standing Ovations bekommt, genau dieser Moment gibt einem Motivation, dort will man hin. Aber natürlich ist es gerade unsere Aufgabe, das Team zu formen und bei guter Laune zu halten. Abseits der wöchentlichen Montagstreffen unternehmen wir sehr viel miteinander, was deutlich zum Teambuilding und zur Motivation beiträgt.
Abschließende Kreativaufgabe: Beschreibt das SOM mit drei Worten!
Anne: Spaß, Team, Engagement
Mike: Sehr geiles SOM
Max: Hüpfburg, Bällebad und Planschbecken.
by Joel Schumacher